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| Israelische KünstlerInnen auf der
NordArt
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| Auf der NordArt, die vom 9. Juni bis 7. Oktober 2018
auf dem Gelände der ehemaligen Eisengießerei Carlshütte stattfindet,
nehmen auch in diesem Jahr KünstlerInnen aus Israel teil: Nir Adoni,
Amnon David Ar, Anat Betzer, Rotem Ritov und Itamar Freed.
Die NordArt feiert in diesem Jahr Jubiläum: Zum 20. Mal präsentiert
die Ausstellung Bilder und Skulpturen, Fotografien und Installationen
von 200 ausgewählten Künstlern aus aller Welt. Insgesamt haben sich über
3.000 KünstlerInnen aus 105 Ländern beworben.
Der Länderfokus richtet sich 2018 auf die Tschechische Republik
Nähere Informationen zu den jeweiligen Künstlern und Ihren Arbeiten können Sie der Internetseite der NordArt entnehmen.
NordArt vom 9. Juni bis 7. Oktober 2018
Öffnungszeiten: Di. bis So., 11.00 Uhr - 19.00 Uhr
NordArt
Vorwerkshalle
24782 Büdelsdorf
(Foto: Talia Keinan © NordArt)
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Merav Salomon
in Troisdorf
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| Vom 10. Juni bis 2. September 2018 zeigt das Museum auf Burg Wissem in Troisdorf die Bilderzählung „Staying Alive“ von Merav Salomon.
Die Ausstellung umfasst Zeichnungen, Illustrationen, Künstlerbücher
und Plakate von Merav Salomon. Das illustrative Werk der israelischen
Künstlerin entfaltet seine Kraft und Intensität zwischen verschiedenen
Formen des Erzählens und Erinnerns. Ihre meist textlosen Bildgeschichten
siedelt sie zwischen klassischer Illustration, Karikatur und Satire an.
Vor allem ein karikaturhafter Stil ermöglicht ihr, Themen wie Tod,
Krieg, Emigration und Holocaust auf eine grafisch besondere Weise
darzustellen: Zum einen stehen ihre Bildgeschichten in der Tradition der
Warn- und Moralgeschichten des 19. Jahrhunderts, zugleich sind sie in
der Gegenwartskunst der Graphic Novel beheimatet. Auch inhaltlich
verbindet Salomon Gegenwart und Vergangenheit. Ihre Erzählungen greifen
Alltagserfahrungen auf, aber immer wieder scheinen auf indirekte Weise
die Erinnerungen an die Großeltern und deren Schicksal durch Holocaust
und Emigration durch.
Ausstellung von Merav Salomon: „Staying Alive“ vom 10. Juni bis 2. September 2018
Burg Wissem
Bilderbuchmuseum der Stadt Troisdorf
Burgallee 1
53840 Troisdorf
(Foto: © Merav Salomon)
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| Circle1
Berlin
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| Unter dem Motto „Day & Knife“ zeigt die Galerie Circle1 vom 1. Juni bis 7. Juli u.a. Werke von Dan Allon und Olaf Kühnemann.
Ausstellung „Day & Knife” vom 1. Juni bis 7. Juli 2018
Eröffnung, Freitag 1. Juni 2018, 19.00 Uhr
Beteiligte Künstler: Dan Allon, Olaf Kühnemann, Hugo Mayer, Daniel Maria Thurau, kuratiert von Ofir Dor.
CIRCLE1 Gallery
Hauptstraße 101
10827 Berlin
(Foto: Daniel Maria Thurau, Enter Sandman, 2018, Oil and Oilstock on Canvas, 70x50cm © Courtesy of the Artist)
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| Back-Up Kurzfilm Festival
Weimar
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| Beim
diesjährigen Kurzfilm Festival Back-Up in Weimar sind in einem
speziellen Programm am Mittwoch, den 30. Mai 2018, vier Kurzfilme der
Steve Tisch Scholl of Film & TV der Tel Aviv University aus Israel
zu sehen:
Israel Spezial Programm (89 min.):
„Ten Bell Tolls”, Regie: Eli Rezik, 25 min.
Der Film erzählt die Geschichte des 10-jährigen Elias, einem
zurückhaltenden Waisenkind, der bei seinen Großeltern lebt: einem
Priester und einer wahnhaften Großmutter.
(Der Filmemacher ist anwesend)
„Gelem”, Regie: Alon Sahar, 12 min.
Ein Tages, zwei Schüsse und drei Soldaten, die Befehle befolgen, um
den Selbstmord eines toten Soldaten zu rekonstruieren…(Der Filmemacher
ist anwesend)
„Cranes”, Regie: Niv Bilman & Michael Stoliar, 24 min.
Das Leben eines jungen Kampfkünstlers wird durcheinander gebracht,
als er von einer weiblichen Kampfkünstlerin herausgefordert wird…(Der
Produzent ist anwesend)
„The Fine Line”, Regie: Director: Dana Lerer, 28 min.
Maya, eine junge ambitionierte Schauspielerin, arbeitet an dem Dreh
einer Liebesszene. Während der Dreharbeiten verschwimmt die Grenze
zwischen Schauspielerei und Realität und die Situation führt zu
Konflikten.
Mittwoch, 30. Mai 2018, 19.45 Uhr
Lichthaus Kino
Am Kirschberg 4
99423 Weimar
(Foto: “The Fine Line”)
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24. Jüdisches Filmfestival
Berlin &
Brandenburg
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| Vom 26. Juni bis 5. Juli
findet das diesjährigen Jüdische Filmfestival Berlin & Brandenburg
statt. Auch in diesem Jahr sind viele Produktionen aus Israel im Rahmen
des Festivals zu sehen, wie zum Beispiel der Dokumentarfilm „Kishon“ von
Eliav Lilti, „The Cakemaker“ von Ofir Raul Graizer, „Scaffolding“ von
Matan Yair oder „Longing“ von Savi Gabizon, um nur einige zu nennen.
Das komplette Programm sowie weiterführende Informationen finden Sie ab 11. Juni online unter: www.jfbb.de
Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg, 26. Juni bis 5. Juli 2018
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| „Harmonia“
in
Hamburg
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| Am Donnerstag, den 28. Juni, zeigt der Jüdische Filmclub Hamburg den Film „Harmonia“ von Ori Sivan.
Der Film ist die fesselnde Neuerzählung einer biblischen Geschichte.
Sarah, Harfenistin der Jerusalemer Philharmoniker, ist mit dem
Dirigenten Abraham kinderlos verheiratet. Als die Hornspielerin Hagar
aus Ostjerusalem dem Orchester beitritt, entwickeln die beiden Frauen
eine besondere Freundschaft. Diese wird auf die Probe gestellt, als
Hagar Sarah anbietet, für diese ein Kind mit Abraham zu haben. Nach der
Geburt verlässt Hagar das Ochester und lässt den Sohn bei Sarah und
Abraham zurück. Zwölf Jahre vergehen. Ben ist ein außergewöhnlicher
Pianist, jedoch wild und unkontrolliert. Wer seine wahre Mutter ist,
weiß er nicht. Zu dieser Zeit wird Sarah schwanger und bringt ein
eigenes Kind zur Welt. Als ihr Sohn Isaak drei Jahre alt ist, kehrt
Hagar zurück. Das Wiedersehen von Hagar und Sarah ist freundlich, aber
auch schmerzlich, und als sich Ben das Geheimnis seiner Herkunft
offenbart, führt eine Reihe unerwarteter Ereignisse zu einem
schicksalhaften Ende.
Der Film ist verbunden mit einer kurzen Einführung von Dr. Lea
Wohl-von Haselberg (Potsdam), die im Anschluss an die Vorführung auch
für ein Publikumsgespräch zur Verfügung steht.
Donnerstag, den 28. Juni 2018, 19.00 Uhr
„Harmonia“, Regie: Ori Sivan, Israel 2016, Originalfassung mit englischen Untertiteln
Metropolis Kino Hamburg
Kleine Theaterstraße 10
20354 Hamburg
Tel.: 040 / 34 23 53
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David Grossman
bei der
lit:Potsdam
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| Vom 12. bis 17. Juni
findet das Literaturfestival lit:Potdam statt. „Writer in Residence“
ist in diesem Jahr David Grossman, der bei zwei Veranstaltungen im
Rahmen des Literaturfestivals zu erleben ist: Bei der Festveranstaltung
in der Villa Jacobs mit „Kommt ein Pferd in die Bar“ und einen Tag
später im Palais Lichtenau im Gespräch mit Iris Berben über seinen
aktuellen Essayband „Eine Taube erschießen“.
Programm:
Freitag, 15. Juni 2018, 18.00 Uhr
David Grossman: „Humor als Waffe“
Festveranstaltung mit dem "Writer in Residence" 2018, Lesung und
anschließendes Gespräch mit Patricia Schlesinger, Intendantin des rbb
(Lesung auf Deutsch und ausschnittweise auf Hebräisch, Gespräch auf
Englisch mit Übertagung ins Deutsche)
Ort: Park der Villa Jacobs, Bertiniweg 2, 14469 Potsdam
Samstag, 16.06.2018, 13.00 Uhr
LUNCH-LESUNG mit David Grossman und Iris Berben
Lesung der deutschen Übersetzung: Iris Berben, Moderation: Astrid Frohloff
(Teilweise auf Englisch mit Übertragung ins Deutsche).
Ort: Palais Lichtenau, Kurfürstenstraße 40, 14467 Potsdam
(Foto: David Grossman © Hassiepen_hf_2016)
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Itay Dvori:
Israel und seine Comics
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| Der Pianist Itay Dvori stellt am 31. Mai in Erlangen und am 16. Juni in Göttingen sein neues Programm vor: „Israel und seine Comics“.
Mit der Vertonung grafischer Literatur hat das yam yabasha ensemble
unter der Leitung des Komponisten und Pianisten Itay Dvori eine
Variation des Comic-Konzerts entwickelt, die an Kinosäle der goldenen
Stummfilm-Ära erinnert. Im Mittelpunkt der Kompositionen Dvoris steht
dabei immer das Inspirationsverhältnis von Bild und Klang. Mit
Klangwelten lädt er dazu ein, den Raum von und für Musik neu zu
vermessen. Mit „Israel“ erlebt ein Programm des Ausnahmemusikers beim
18. Internationalen Comic-Salon seine Uraufführung, das Motive von Asaf
Hanuka, Michel Kichka und Rutu Modan vertont, die allesamt in Israel
leben und arbeiten und den zeitgenössischen Alltag dokumentieren.
Weitere Termine finden Sie auf der Internetseite www.itaydvori.com
Termine:
Donnerstag, 31. Mai 2018, 18.00 Uhr
Comic-Salon Erlangen, Kulturzentrum E-Werk Clubbühne (Premiere)
Samstag, 16. Juni 2018, Jüdische Kulturtage Göttingen
(Foto: Itay Dvori © Jakob Reinhardt)
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| Shalosh
in Heidelberg und Essen
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| Das Trio Shalosh spielt am 2. Juni im Rahmen des Enjoy Jazz Festivals in Heidelberg und am 22. Juni im Zollverein in Essen.
Drei Instrumente, drei junge Musiker in ihren Zwanzigern – Shalosh
ist das hebräische Wort für „drei“. Und eine israelische Band, die für
Nirvana, Brahms und The Bad Plus schwärmt. Unterschiedlichste Stile
verbindet sie mit furioser Leidenschaft. In klassischer
Jazztrio-Besetzung bezieht Shalosh Elemente aus Elektrosound, Rock,
Klassik, afrikanischer und levantinischer Musik mit ein. Ob zarte
melodische Fragmente, dramatische, sich wiederholende Elegie, fein
herausgearbeitete Melodien, groovige Solos – alles hat hier neben- und
miteinander Platz.
Der Pianist Gadi Stern und der Drummer Matan Assayag kennen sich
seit dem Kindergarten und haben schon auf dem Gymnasium in Israel
gemeinsam Musik gemacht. Bereits ihr erstes Album „The Bell Garden“
(2015) wurde von Kritikern und einem internationalen Publikum gefeiert.
Für ihr aktuelles Album „Rules of Oppression“ (2017) haben die drei ihr
Live-Ethos ins Studio übertragen und geben stets alles, körperlich wie
emotional. Anfang Juni 2018 erscheint ein Live-Album.
Shalosh: Gadi Stern (Klavier), David Michaeli (bass), Matan Assayag (Schlagzeug)
Termine:
Samstag, 2. Juni 2018, 21.00 Uhr
Karlstorbahnhof Heidelberg, Enjoy Jazz Festival
Samstag, 22. Juni 2018, 20.00 Uhr
Jazznacht Zollverein Essen
Weitere Konzert folgen im Juli und September.
(Foto © Shalosh)
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Tatran
in der Kantine
am Berghain
in Berlin
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| Die Band Tatran spielt am Donnerstag, den 28. Juni, in der Kantine am Berhgain in Berlin.
Das Trio, bestehend aus Dan Mayo (Schlagzeug), Offir Benjaminov
(Bass) und Tamuz Dekel (Gitarre), wurde 2011 in Tel Aviv gegründet.
Verblüffende Melodien, topmodernes, virtuoses Spiel und lebendiger Sound
zeichnen das Instrumental-Trio TATRAN aus. Ihre Einflüsse reichen von
Modern Jazz über Rock, klassische Musik, Avantgarde, Post-Rock,
Experimental und Elektronischer Musik. Das Trio nutzt diese
Inspirationen, um ihre eigenen ekstatischen Werke zu kreieren. Ihre
untypischen Melodien und Rhythmen, die beindruckenden Improvisationen
und die nahezu telepathische Kommunikation auf der Bühne, machen TATRAN
zu einem unvergesslichen Live-Erlebnis.
Termine:
Donnerstag, 28. Juni 2018, 20.00 Uhr
Kantine am Berghain
Am Wriezener Bahnhof
10243 Berlin
(Foto: Tatran © Handshake Booking)
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| Totemo
in Hannover
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| Am Samstag, den 9. Juni, gibt Totemo ein Konzert im Café Glocksee in Hannover.
Totemo ist eine israelische Singer-Songwriterin aus Tel Aviv, die
mit elektrischer Gitarre und Keyboard auftritt. Ihr erstes Album mit dem
Titel "Lightly Easily" veröffentlichte sie im Alter von 18 Jahren unter
ihrem Geburtsnamen Rotem Or. Mit "Hard Magic" und "Heavy as My Dreams"
folgten 2012 und 2014 zwei weitere Alben. Gemeinsam mit Roey Avital von
der Band Garden City Movement nahm sie 2016 ihr jüngstes Album "Desire
Path" auf.
Samstag, den 9. Juni 2018, 21.00 Uhr
Der Auftritt findet im Rahmen der Reihe "Musik aus Israel" der
Gedenkstätte Ahlem in Zusammenarbeit mit dem Café Glocksee und Radio
Leinehertz 106.5 statt.
Café Glocksee
Glockseestraße 35
30169 Hannover
(Foto © Silan Dallal, art by Odie Senesh)
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| Das Omer Klein Trio
beim Elbjazz Festival
in Hamburg
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| Am Freitag, den 1. Juni, gastiert Omer klein mit seinem Trio beim Elbjazz Festival in Hamburg. Er präsentiert hier sein aktuelles Album „Sleepwalkers“.
Das Titelstück des neuen Albums beschreibt musikalisch die
Smartphone-Generation, die unentwegt auf ihre Telefone schaut und sich
wie Zombies durch die Welt bewegt. Andere Kompositionen beschäftigen
sich mit dem Mystik und Träumen und den Versuchen, diese Träume in Musik
umzusetzen. Der dritte Teil des Albums repräsentiert einen spaßigen und
einen freigeistigen Teil.
Zu seinem Trio gehören der Bassist Haggai Cohen-Milo und der
Schlagzeuger Amir Bresler. Sieben Alben hat Omer Klein bisher
aufgenommen, „Rockets On The Balcony“ erschien sogar auf John Zorns
Tzadik-Label. Seine neueste Platte „Sleepwalkers“ ist bei Warner Music
herausgekommen.
Freitag, 1. Juni 2018, 18.30 Uhr
Schiffbauhalle / NDR Info Radio Stage Blohm+Voss
Hermann-Blohm-Straße 3
20457 Hamburg
(Foto © Alexander Heil)
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| Denk.Mal.Garten.Fest 2018 in Hannover
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| Am Sonntag, den 24. Juni 2018, findet in Hannover das Denk.Mal.Garten.Fest statt.
Gleich drei musikalische Highlights aus Israel spielen bei diesem
Fest, das auf dem Gelände der ehemaligen israelitischen Gartenbauschule
stattfindet: Yael Deckelbaum, Aveva und Sun Tailor.
Nach dem großen Erfolg im Jahr 2016 mit über 6.000 Besucherinnen und
Besuchern richtet die Gedenkstätte Ahlem auch in diesem Jahr mit ihren
Nachbarn das Denk.Mal.Garten.Fest aus. Bei freiem Eintritt wird auf
zahlreichen Bühnen im Außengelände ein abwechslungsreiches Programm
geboten.
Interessierte Besucherinnen und Besuchern können außerdem an
Führungen über das Gelände teilnehmen und mehr über die Gedenkstätte und
die heutige Nutzung erfahren.
Sonntag, 24. Juni 2018, 12.00 bis 19.00 Uhr
Denk.Mal.Garten.Fest 2018 mit Yael Deckelbaum, Aveva und Sun
Tailor (den aktuellen Ablaufplan entnehmen Sie bitte der Internetseite
der Gedenkstätte Ahlem).
Gedenkstätte Ahlem
Heisterbergallee 10
30453 Hannover
(Foto: Aveva © Harel Dahary)
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MASH Dance
im Dock 11
in Berlin
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| Vom 1. bis 3. Juni ist das Machol Shalem Dance House (MASH) zu Gast bei Dock 11 in Berlin.
Basierend auf der langen Verbindung zwischen dem Machol Shalem Dance
House (MASH) in Jerusalem und dem DOCK 11 zeigt die zweite Ausgabe des
Festivals ausgewählte Tanzstücke und Performances von Choreograph*innen,
die während der Jerusalem International Dance Week Jerusalem 2017 von
MASH präsentiert wurden.
Freitag, 1. Juni 2018, 19.00 Uhr
„The Jewish Connection Project” von Lisi Estaras und Ido Batash
Samstag, 2. Juni 2018, 19.00 Uhr
„Habitat“ von Uri Shafir
Sonntag, 3. Juni 2018, 19.00 Uhr
„Rising“ von Shira Eviatar
„Small World“ von Tammy Izhaki
DOCK 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin
Ticketreservierungen: 030 / 35120312 oder per E-Mail: ticket@dock11-berlin.de
(Foto: Ido Batash © Vojtěch Brtnický)
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| Naharin’s „Virus“
in Dresden Hellerau
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| Die Batsheva Comany – The Young Ensemble gastiert vom 28. bis 30. Juni mit Naharin’s „Virus“ in Dresden Hellerau.
Das Schlüsselwerk des Ausnahmechoreografen Ohad Naharin, stammt aus
dem Jahr 2001 und basiert auf Peter Handkes Theatertext
„Publikumsbeschimpfung“. Die 16 Tänzer brechen in dieser mit dem „Bessie
Award“ ausgezeichneten Kreation komplexe choreografische Strukturen,
theatrale Elemente und emotional aufgeladene Szenen immer wieder abrupt
ab – eine Hymne aus Wort, Schrift und Bewegung.
Batsheva Comany – The Young Ensemble: Naharin’s „Virus“ vom 28. bis 30. Juni 2018, jeweils 20.00 Uhr (Dauer 60 min.)
(Foto © Gadi Dagon)
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| Ofir Yudilevitch: „Gravitas“ in Freiburg
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| Am Samstag, den 30. Juni, gastiert Ofir Yudilevitch mit „Gravitas“ am Theater Freiburg.
Die israelischen Künstler Ofir Yudilevitch und Eshed Yosha Avraham
beflügeln den Malsaal des Theater Freiburg mit einer Mischung aus Tanz
und Akrobatik auf einer mit Luft gefüllten Matratze. Sie fordern sich
gegenseitig und die Gravitation zu einem lustvollen Wettkampf heraus,
fliegend, fallend, springend - und lassen ihre Zuschauer erahnen, wie
sich eine Utopie der Bewegung anfühlen könnte.
Samstag, 30. Juni 2018, 15.00 Uhr
Ofir Yudilevitch: „Gravitas“; Konzept, Choreografie: Ofir
Yudilevitch; Öffentlichkeitsarbeit: Vicens Mayans; Mit: Eshed Yosha
Avraham, Ofir Yudilevitch
Theater Freiburg
Bertoldstr. 46
79098 Freiburg im Breisgau
(Foto © Vojtech Brtnicky)
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| Internationales Sommertheater „Welt im Zelt“ in Leipzig
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| Im Rahmen des Internationalen Sommertheaters „Welt im Zelt“ vom 1.bis 24. Juni 2018
zeigt das Theater der Jungen Welt in Leipzig ein umfangreiches Programm
mit Theater- und Tanz-Performances aus Israel. Anlass für diesen
Schwerpunkt ist das 70-jährige Jubiläum des Staates Israel.
Programm (nur Auszug):
„Neighbors“, Gastspiel des Nephesh Theatre,Tel Aviv (10 plus, Dauer 45 min.)
1. und 2. Juni 2018, jeweils 11.00 Uhr
Zu laute Musik, das Treppenhaus nicht schnell genug gereinigt und
überhaupt lässt Dich Dein Nachbar nicht so leben, wie Du willst. Aber
was, wenn Du trotz der kleinkarierten Nörgeleien merkst, dass echte
Nachbarschaft möglich ist. „Neighbors“ ist eine bewegende, international
gefeierte Komödie des Jerusalemer Nephesh Theatres über die Beziehung
zweier Nachbarn.
Regie: Roy Jacob Segev; Spieler: Yuval Cohen, Amnon Wolf
Ort: Theater der Jungen Welt im Garten der Galerie für Zeitgenössische Kunst, Karl-Tauchnitz-Str. 9-11, Leipzig
„360°“, interaktive Tanzperformance von Rami Be'er, Gastspiel der
Kibbutz Contemporary Dance Company 2 (KCDC 2), Kibbutz Ga'aton (12
plus, Dauer ca. 1 Std.)
3. Juni 2018,19.00 Uhr und 4. Juni 2018, 11.00 Uhr
Die interaktive Performance „360°“ erschafft in der
unvergleichlichen Tanzsprache des Choreographen Rami Be´er eine
einzigartige Welt, in der der Dialog mit dem Publikum dem Werk eine
besondere Spannung und Energie verleiht. Die Kibbutz Contemporary Dance
Company 2 ist eine der international renommiertesten Tanz-Compagnien.
Ort: Hochschule für Grafik und Buchkunst - Lichthof
„Regarding the Bird“, von Nitzan Cohenaus dem Hebräischen
von Mirjam Pressler, Deutschsprachige Erstaufführung (13 plus, Dauer
ca. 45 min.)
5. und 6. Juni 2018, jeweils 10.00 Uhr
Wie es sich in einer Welt allein unter vielen
Nicht-Asperger-Syndrom-Menschen lebt, davon erzählt das Solostück
„Regarding the Bird“. Zum Beispiel: Um zu erkennen, ob jemand lacht oder
weint, brauchst du eine App auf deinem Handy. Und überhaupt reagieren
die meisten Menschen so unberechenbar. Höchste Zeit, ihnen diese Welt zu
erklären. Eine Powerpoint-Präsentation ist da genau das richtige.
Zuhören ist immerhin schon mal ein Anfang, um einander zu verstehen.
In Israel war „Regarding the Bird“ das Erfolgsstück des Jahres 2015
und bereits 2017 am TdJW als englischsprachiges Gastspiel des Nephesh
Theatre, Tel Aviv zu sehen. Die deutschsprachige Erstaufführung in der
Übersetzung von Mirjam Pressler inszeniert TdJW-Intendant Jürgen
Zielinski als Stück für Theater und Klassenzimmer.
Ort: Großes Zelt an der GfZK
„Oh! A Musical“, Musikalisches, interaktives Theaterabenteuer für
Kleinkinder von Gidona Raz, Gastspiel des Arabisch-Hebräischen Elmina
Theaters, Jaffa (4 plus, Dauer ca. 45 min.)
7. und 8. Juni 2018, jeweils 10.00 Uhr
Eine Tänzerin, eine Schauspielerin und ein Musiker, jeder Virtuose
in seinem Feld, schließen sich für ein theatrales, interaktives
Abenteuer für Kleinkinder zusammen.
Ort: Theater der Jungen Welt im Garten der Galerie für Zeitgenössische Kunst, Karl-Tauchnitz-Str. 9-11, Leipzig
Außerdem stehen ein multimediales Tanztheater vom Machol Shalem
Dance House Jerusalem auf dem Programm, ein Konzert der Band
Sistanangila, eine Tanzproduktion von Ronnie Heller, Theaterstücke des
Train Theatres sowie das Stück „Hannahs Grübchen“ von Meir Shalev sowie
zahlreiche Workshops. Das komplette Programm sowie Details entnehmen Sie
bitte der Internetseite des Festivals, hier unter „Mehr Informationen“.
(Foto: Tiny Ocean@Eldad Maestro 3-1)
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„Golda- the last
House Guest”
im ACUD Berlin
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| Am 2. und 3. Juni 2018 ist im ACUD Theater in Berlin das Gastspiel „Golda- the last House Guest” in englischer Sprache zu sehen.
Darin geht es um Golda Meir, die bisher einzige weibliche
Premierministerin in Israel. In diesem Stück lebt sie als Gast im "Big
Brother" Haus, einer der populärsten Reality-TV-Shows der Welt. Sie ist
der letzte Hausgast und glückliche Gewinnerin der Show, aber die
Zuschauer zu Hause weigern sich, ihr die Tür zu öffnen. Erst muss sie
sich noch ihrer letzten Mission stellen: eine Seelenforschung in ihre
Vergangenheit und Träume – jene Träume, die sie erfüllt hat und jene,
die für sie zu einem Albtraum geworden sind.
Die Uraufführung des Stücks fand 2017 beim "Centre Stage Festival" in Jerusalem statt.
Samstag, 2. und Sonntag, 3. Juni 2018, jeweils 20.00 Uhr
ACUD Theater
Veteranenstraße 21
10119 Berlin-Mitte
(Foto © David Kaplan)
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| Svironi Fantasy Theatre: „The Dictator’s Mom” in Magdeburg
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| Am Dienstag, den 26. Juni 2018,
läuft im Rahmen des Internationalen Figurentheaterfestivals
Blickwechsel in Magdeburg das Stück „Mein Kind – The Dictator’s Mom” des
Svironi Fantasy Theatres.
Leider wachsen Diktatoren immer wieder nach. Bisher ist ihre
Abschaffung durch reine oder praktische Vernunft, guten Willen, passiven
Widerstand oder ausgedehnte Bürgerkriege nicht gelungen. Auch
verheerende Weltenbrände wie die des zwanzigsten Jahrhunderts blieben
erfolglos. Jetzt wird es Zeit, dass wir das Übel beim Schopfe packen und
dem Mysterium der Diktatoren-Geburt auf den Grund gehen. Lernen Sie das
Brutverhalten einer rabenschwarzen Glucke kennen. Sie behauptet steif
und fest, dass sie Künstlerin wäre. Dafür spricht, dass sie ziemlich
artistisch auf ihrer Quetschkommode spielt.
Svironi Fantasy Theatre: „Mein Kind – The Dictator’s Mom”
Late Night Puppenspiel, Clownerie, Kabarett, ab 16 Jahren, in englischer Sprache, Dauer 60 min.
Autorin, Regie, Spiel: Michal Svironi; Ausstattung/Figurenbau:
Oksana Ianovitzki, Leonid Elisov, Michal Svironi, Yuval Kedem – Galileo;
Musik: Ofir Nahari; Musikproduktion: Matan Biton; Songs: Michal
Svironi; Lichttechnik: Johnny Tal
Dienstag, 26. Juni 2018, 23.30 Uhr
Puppentheater, Kleine Bühne
Warschauer Str. 25
39104 Magdeburg
(Foto © Svironi Fantasy Theatre)
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Natan Dvir und Amir Eshel im Jüdischen Salon in Hamburg
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| Der
Jüdische Salon im Café Leonar in Hamburg veranstaltet im Juni Gespräche
mit Natan Dvir und Amir Eshel: Unter dem Motto „[SPACE] Street. Life.
Photography“ findet am Samstag, den 9. Juni, ein Künstlergespräch mit Natan Dvir und Tal Alon im Rahmen der 7. Triennale der Photographie statt. Am Monatg, den 25. Juni, folgt ein Gespräch mit Amir Eshel über“ Mit Hannah Arendt Zukünftigkeit denken“ statt.
Samstag, 9. Juni 2018, 18.30 Uhr
“[SPACE] Street. Life. Photography“, Künstlergespräch mit Natan
Dvir und Tal Alon im Rahmen der 7. Triennale der Photographie (in
englischer Sprache)
Der in New York lebende israelische Künstler Natan Dvir (geb. 1972)
ist bekannt durch seine im öffentlichen Raum aufgenommenen
Straßenszenen, die den Betrachter durch die verschiedenen Bildebenen
irritieren und menschliche Aspekte von politischen, sozialen und
kulturellen Fragen aufgreifen. Er unterrichtet am renommierten
International Center of Photography (ICP) und publizierte bereits u. a.
in der New York Times, Wall Street Journal, Stern oder Paris Match.
Mehrere seiner Werke werden vom 7. bis 17. Juni im Rahmen der Triennale
der Photographie in den Deichtorhallen Hamburg/Haus der Photographie in
der Ausstellung „[SPACE] Street. Life. Photography“ gezeigt.
In einer Kooperation zwischen dem Jüdischen Salon am Grindel und
den Deichtorhallen Hamburg spricht Dvir mit Tal Alon, Journalistin und
Gründerin von SPITZ Magazine in Berlin, über die Person hinter seinen
Arbeiten.
Montag, 25. Juni 2018, 20.00 Uhr
„Mit Hannah Arendt Zukünftigkeit denken“ – im Dialog mit Amir Eshel
Nach Auffassung Hannah Arendts kann „poetisches Denken“ neue
Wirklichkeiten herstellen. An Vergangenes und zugleich Gegenwärtiges
anknüpfend, eröffnet es die Möglichkeit, „Zukünftigkeit“ zu
entwerfen. Die Aufgabe des Kunstwerks sei die ständige Neuschöpfung
der Welt. Es kann dadurch Denkprozesse anstoßen über unsere Fähigkeit
zur Gestaltung der Wirklichkeit.
Dieser Vorstellung poetischen Denkens soll im Gespräch mit Amir
Eshel anhand von Werken der Literatur, der Poesie und der Bildenden
Kunst nachgegangen werden. Im Fokus der Auseinandersetzung stehen sowohl
deutsch-jüdische Dichtungen – darunter von Franz Kafka und Paul Celan –
als auch hebräische und israelische Kunstwerke, wie von dem Bildhauer
Dani Karavan oder dem Schriftsteller Samuel Joseph Agnon, aber auch von
Amir Eshel selbst.
Amir Eshel, geb. 1965 in Haifa, hat in Hamburg studiert. Seit 1998
lehrt er als Professor für Deutsche sowie für Allgemeine und
Vergleichende Literaturwissenschaft an der Stanford University in
Kalifornien, USA. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, darunter
über „Zukünftigkeit“ und Literatur, ausgehend von Hannah Arendts
Reflexionen.
Ort: Jüdischer Salon im Café Leonar, Grindelhof 59, 20146 Hamburg
(Foto © Natan Dvir)
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